LKG-Newsletter #1 2024

Gottes Wort hat Kraft!

 

Glücklich ist, wer Freude hat an den Weisungen des Herrn und darüber nachdenkt - Tag und Nacht. Er ist wie ein Baum, der nah am Wasser steht, der Frucht trägt jedes Jahr und dessen Blätter nie verwelken. Was er sich vornimmt, das gelingt. Psalm 1,2-3

Die Dinge, mit denen wir uns beschäftigen, bestimmen unseren Alltag, unser Denken und unsere Einstellungen. Das, was das Denken eines Menschen beeinflusst, wirkt sich auf sein ganzes Leben aus. Das ist der Gedanke hier in Psalm 1. Er will ermutigen, unser Denken mit dem Wort Gottes zu füllen.

Der Psalm gebraucht ein ausdrucksstarkes Bild. Das Bild eines Baumes am Wasser. Für die Menschen in Israel ist das ein sehr bekanntes Bild. Sie lebten in einem Land, das viel Wüste hat. In der Wüste gibt es keine Pflanzen. Dort ist eigentlich alles tot. Aber wenn sie dann an den Fluss Jordan geschaut haben, sahen sie dort welche Kraft das Wasser hat. Das Wasser ist das, was dem Baum Leben gibt.

So sagt dieser Psalm ist es mit uns, wenn wir uns Leben, unseren Alltag aus der Verbindung mit Gottes Wort gestalten. Das Wort Gottes ist wie Wasser. Es gibt uns Leben.

Der Mensch, der mit dem Wort Gottes verbunden ist, der hat Leben. Der kann aufblühen.

Weil er mit dem verbunden ist, der Leben geben kann und von dem alles Leben kommt. Mit Gott.

Machst du auch bei unserer Gemeinde - Bibelleseaktion mit? Nach zwei Monaten ist vielleicht die erste Motivation dahin. Lass dich durch dieses Psalm 1 ermutigen am Lesen und Nachdenken über Gottes Wort dran zu bleiben.

Übrigens: eine Untersuchung1 mit 40.000 Personen von 8 bis 80 Jahren zeigt, dass es einen gewaltigen Effekt hat, wenn du dich mindestens 4x pro Woche mit Gottes Wort beschäftigst:

  • 30% weniger Einsamkeit

  • 32% weniger Wutprobleme

  • 40% weniger Verbitterung in Beziehungen

  • 57% weniger Alkoholismus

  • 68% weniger Sex außerhalb der Ehe

  • 60% weniger geistliches Stehenbleiben

  • 61% weniger Porno-Konsum

  • 200% mehr Glauben teilen

  • 230% mehr Jüngerschaft mit anderen

Ich wünsche dir, dass du die Kraft von Gottes Wort auch in deinem Leben erfährst.

Euer Michael


  1. Understanding the Bible Engagement Challenge: Scientific Evidence for the Power of 4, Arnold Cole, Pamela Caudill Ovwigho, 2009. 

Biblische Orientierung in Umbrüchen

Vor einigen Tagen fand das Webinar mit Prof. Rädel zu diesem Thema statt, dass schon eine jahrelange Entwicklung hinter sich hat, aber immer noch brandaktuell ist: Gesellschaftliche und politische Entwicklungen wie Ehe ohne Trauschein, Ehe für alle, Gender-Mainstream, sexuelle Vielfalt, Gesetzesänderungen in Bezug auf Familie sowie Schutz des Lebens führen zu Diskussionen und deutlichen Veränderungen, die uns alle betreffen. Nicht nur in der Kirche, sondern auch innerhalb der evangelikalen Welt, d.h. der Evangelischen Allianz deutschlandweit gibt es dazu unterschiedliche, zum Teil konträre Ansichten. Inzwischen lässt sich ein Riss wahrnehmen, der die Einheit nicht nur bedroht, sondern bereits Trennung bewirkt. Uns ist es wichtig, zu benennen wie wir uns als LKG Pfuhl zu diesen Themen positionieren. Dabei sind wir uns bewusst, dass es hierzu keine „einfache Antwort” gibt. Die Bibel ist für uns Gottes Wort und verbindlicher Maßstab in allen Fragen des Glaubens und der Lebensführung. Für uns als LKG Pfuhl ergeben sich daraus u. a. folgende Antworten:

• Menschen sind nach biblischem Zeugnis als Ebenbild Gottes als Mann und Frau geschaffen (1. Mose 1, 26.27). Hierin liegt unsere unverwechselbare Identität und Würde. Mann und Frau sind gleichwertig, aber nicht gleichartig.

• Dem entspricht die Ehe als eine gute Stiftung Gottes, in der Mann und Frau einander ganzheitlich, inklusive der geschlechtlichen Gemeinschaft, zugeordnet sind (1. Mose 2,24; Matthäus 19,4-6; Epheser 5,31f). Die eheliche Gemeinschaft zwischen einem Mann und einer Frau ist lebenslang, exklusiv und offen für Kinder.

• Sexualität hat ihren Platz alleine im Rahmen der Ehe und sie ist immer Gabe und Aufgabe, Geschenk und Verantwortung zugleich, die in der durch die Sünde geprägten Welt verantwortlich gelebt werden muss (Römer 12,2; Galater 1,4; 1. Johannes 5,19).

• Eheloses Leben wird nach biblischem Verständnis als Gabe und vollwertige Alternative zur Ehe gewertet.

• Wir setzen uns (weiterhin) ein für den Schutz und Würde des Menschen vom Zeitpunkt der Zeugung bis zum natürlichen Tod. Wo das Lebensrecht und die Menschenwürde in Gefahr sind, ob es um Abtreibung oder assistierten Suizid geht, halten wir am Leben als Gabe Gottes fest.

Menschen mit einer anderen Weltwahrnehmung und anderen Wertüberzeugungen respektieren und tolerieren wir. Aber eine sachliche und begründete Darlegung unserer eigenen Werte und Sichtweise ist uns wichtig. Ganz aktuell möchte wir in diesem Zusammenhang auf das Gesetzesvorhaben der Bundesregierung zum Mehrelterngesetz hinweisen. Weitere Infos und die Möglichkeit, eine Online-Petition zu unterstützen gibt es unter diesem Link: https://citizengo.org/de/fm/212764-mehrelterngesetz-und-neues-familienrecht-stoppen.

Euer Leitungskreis

Passionszeit 2024 = Zeit für Buße

Wer aufbricht, tut sich leichter, wenn er seinen Rucksack mit Beschwernissen und Lasten aus der Vergangenheit nicht länger mit sich herumtragen muss. Buße und Vergebung sind die Schlagworte, die damit im Zusammenhang stehen. Unter dem Jahresmotto „Aufbruch” wollen wir in dieser Passionszeit dazu einladen, innezuhalten und zu reflektieren, welche Dinge möglicherweise in deinem Leben stehen und auf Klärung, Aussprache und Bereinigung warten. In der Karwoche wird es im Gemeindehaus zu diesem Thema verschiedene Angebote geben. Doch Buße und Vergebung brauchen manchmal mehr Zeit. Daher diese Info schon vorab. Details zum Angebot in der Karwoche folgen. Planer und Ansprechpartner für dieses Thema sind die Ehepaare Beckert und Richter.

Euer Leitungskreis

Wechsel im Kassiereramt

Liebe Gemeindeglieder,

nach vielen Jahren endet meine Zeit als Kassierer. Rückblickend kann ich nur staunen, wie wir Jahr für Jahr mit euren großzügigen Spenden die Arbeit der LKG und die Arbeit der Missionswerke unterstützen konnten.

Dankbar bin ich für meinen Nachfolger, Manuel Müller. Er wird das Amt des Kassierers vertrauensvoll weiterführen.

Ich danke euch von ganzem Herzen für euer entgegengebrachtes Vertrauen, Gott segne euch dafür.

Euer Björn Berkmüller

Eindrücke und Einblicke aus unserer Café-Paula-Arbeit

Seit knapp 4 Monaten hat nun unser Café-Paula in Pfuhl geöffnet. Hier ein paar Einblicke und Eindrücke aus der Pfuhler Hauptstraße:

Raus aus der Komfortzone, Neues lernen und ab und zu in Panik geraten, das ist Café Paula für mich. Aber vor allem ist es eine bereichernde Teamerfahrung und die Begegnung mit vornehmlich Pfuhlern. Interessierte Fragen u nd meist positive Resonanz auf Seite der aufgeschlossenen Gäste, verändern und ermutigen. Natürlich bin ich auch überrascht von den vielen leckeren Kuchen bzw. Angeboten und ebenso von der einladenden Kreativität, vom Engagement und Durchhaltevermögen aller Beteiligten.

Mit der Zeit fühle ich mich wie ein „bunter Hund” in Pfuhl - 30 Jahre verbrachte ich hier ein ver­bor­ge­nes Dasein, nun werde ich immer wieder mal überraschenderweise mit meinem Vornamen an­ge­spro­chen😉. Hoffentlich geht’s noch lange weiter und wir können noch viele erfreuen.

Horst Glatz

Ich arbeite seit ein paar Wochen im Café und es bereitet mir unheimlich viel Freude! Die Mitarbeiter sind unglaublich freundlich! Diese positive Stimmung untereinander überträgt sich und unsre Gäste fühlen sich sehr wohl! Der liebevoll eingerichtete und sehr kreativ gestaltete Raum mit Pflanzen und alten Bilder aus Pfuhl verleihen diesem Café eine besonders gemütliche Wohnzimmeratmosphäre! Da kann man sich nur wohlfühlen! Rundum ein sehr gelungenes Café, was sehr gut von Pfuhlern und Auswärtigen angenommen wird - das zeigen auch die ständig ausgebuchten Tage!

Ein Café als Begegnungsstätte und Ort für Austausch hat Pfuhl gebraucht und ist ein großer Mehrwert!

Christine Glasbrenner

Wir sind uns bewusst, dass Gott uns hier uns hier gerufen und einen Weg frei gemacht hat. Und so nehmen wir unseren Auftrag wahr, im Verstehen: Gott will Menschen erreichen.

Wir erleben, dass kirchenverletzte Menschen ihr Herz bei uns ausschütten und kämpfen, wie sie glauben können. Wir erleben, dass Menschen, die sich vom Glauben abgekehrt haben, sich eine Bibel schenken lassen und wieder drin lesen. Wir bieten Gebet an und beten für Nöte von Gästen. Und wir erleben, dass Ladies Time eine neue Dimension erreicht hat: Durch den neuen Standort ist das wie in einem Wohnzimmer zu Hause, wo wir viele „neue” Frauen begrüßen können. Wir haben nicht nur ein Café aufgemacht, sondern machen auch unsere Herzen und Ohren auf, dass wir die Gäste mit ihren Geschichten wahrnehmen. Wir sind gefragt, das Gastgeberprinzip neu zu gestalten.

Danke, für alle Unterstützung im Gebet, die wir brauchen!

Susanne Bailly

Den besten Einblick erhältst Du natürlich, wenn Du selbst vorbeikommst und dich unter die Gäste mischt! Du bist herzlich willkommen!

Danke an alle sehr fleißigen Helfer in Küche, Einkauf, Backteam, Service und im Hintergrund!

Du bist ein enorm wertvoller Teil dieses besonderen Ortes, der so in Pfuhl entstehen konnte.

Euer Café-Paula-Kernteam

Vorstellung des neuen SV-Vorsitzenden

Kandidaten Kurzvorstellung

Name   Reinmüller
Vorname   Johannes
Alter   47

Info zum Familienstatus

Seit 2003 verheiratet mit Verena, 45 Jahre alt, drei Kinder: Hanna (15), Paulina (12), Elias (10)

Beruflicher Werdegang

2003   1. Theologisches Examen
2004-2006   Vikariat in Aichtal-Aich
2006-2009   Pfarrer zur Anstellung beim Amt für Missionarische Dienste
2010   Promotion zum Dr. theol. an der Universität Wien
2009-2018   Geschäftsführender Pfarrer der Kirchengemeinde Ingelfingen
2018-2023   Pfarrstelle für Innovatives Handeln und Neue Aufbrüche der ELKW
2019-2020   Fortbildung zum Fundraisingreferenten
Seit 2023   Pfarrer im Kirchenbezirk Backnang, Lehrauftrag an der Missionsschule Unterweissach

Geistlicher Werdegang – Stationen des ehrenamtlichen Engagements

Ich bin zum Glauben an Jesus Christus durch mein Elternhaus und durch die Jugendarbeit meiner Heimatkirchengemeinde und des dortigen CVJMs gekommen. Meine Konfirmation 1991 habe ich sehr bewusst erlebt und als Auftrag verstanden, selbst als Mitarbeiter jungen Menschen von Jesus zu erzählen. Am Ende meines Zivildienstes war mir klar, Pfarrer werden zu wollen. Im Studium hat mich die >Männerrunde< geprägt 3 ein Bibel- und Gebetskreis von Studienkollegen, die mittlerweile selbst wie ich Pfarrer und Familienväter sind. Die Notwendigkeit, dass der Pfarrberuf nur durch Gebet und Schriftstudium verantwortungsvoll vor Gott und Mensch ausgeübt werden kann, führte mich zum PGB, dem Pfarrerinnen- und Pfarrergebetsbund, dem ich seit 2006 als Mitglied angehöre und dessen Gesamtvertrauensmann ich seit 2016 bin. Da sich jeder Christ in seiner Gemeinde/Gemeinschaft ehrenamtlich einbringen sollte, arbeite ich als Kinderstundenmitarbeiter im EC Wolfschlugen mit.

Ein Motivationssatz oder Wort – was ist mir im Blick auf den SV wichtig…

Ich schätze den SV als eine jesuszentrierte Gemeinschaft, der es immer wieder gelingt, Menschen geistlich zu beheimaten. Dieser Gemeinschaft möchte ich mit meinen Gaben und mit meinem Können dienen und sie gemeinsam weiterentwickeln – den Menschen zur Freude, dem Herrn zur Ehre!

Was mache ich am liebsten in meiner Freizeit?

Unternehmungen mit meiner Familie, Radfahren, Flugzeuge, Oper, Bäume schneiden, mosten.

Musical-Team Falkenstein in der LKG

„Das Wagnis” nimmt uns hinein in die Zeit der Entstehung der ersten Christengemeinden. In der Tat war es ein Wagnis für jeden einzelnen, diesem Mann aus Nazareth zu folgen, sich offen zu ihm zu bekennen und eine der ersten Hausgemeinden zu besuchen. Von Anfang an hart bekämpft, bleiben diese Gemeinden doch standhaft. Trotz Anfeindung und Vertreibung verbreitet sich ihre Botschaft wie ein Lauffeuer, das keine Grenzen kennt. Schließlich erleben wir die extrem gewachsene Gemeinde aus den verschiedensten Nationen in den Katakomben von Rom, in denen sie auf das Urteil des wahnsinnigen Christenhassers Nero warten…

Heute ist das Christentum die größte Glaubensgemeinschaft der Welt!

Alle Mitwirkenden sind professionell wirkende Laien, die sich in höchstem Maß für „ihr Musical” engagieren.

Schauspiel, Musik, Chor, Soli, Tanz, Kostüme, Requisiten, Licht- und Tontechnik – alles wird mit viel Liebe zum Detail überzeugend und mit hoher Qualität dargeboten. Die Band ist live dabei, das Sinfonieorchester „Sinfonietta” aus Dresden wurde im Studio aufgenommen und ist dann in eingespielter Form zu hören. Verschiedene Musikstile kommen zum Klingen und setzen sich als Ohrwürmer in die Ohren der Besucher.

Männer und Frauen im Alter von 12-70 Jahren, darunter viele Jugendliche, stehen auf der Bühne oder arbeiten als Assistenten und Techniker im Vorder- und Hintergrund. Diese „bunte Mischung”, lässt die Darbietung lebensnah und absolut vielseitig werden.

„Das Wagnis” ist ein Highlight für alle Altersgruppen, das man nicht verpassen sollte.

Eine etwa 20-minütige Pause unterbricht die 3 großen Szenen.

http://www.das-wagnis.de/
http://www.saatgutmusic.de/

Vorabinformation:

Das Gemeindeprojekt: Leben für meine Freunde

Als Gemeinde ist es unser Anliegen und Auftrag, gemeinsam für unsere Freunde, Nachbarn und Kollegen zu beten und sie zu einem Leben mit Jesus zu ermutigen. Am Sonntag, 2. Juni 2024, starten wir mit der Predigtreihe “42 Tage- Leben für meine Freunde” und werden uns 6 Wochen intensiv mit diesem Thema beschäftigen. Die Impulse aus der Predigt werden in den Hauskreisen vertieft. Reserviert diese Zeit in eurem Terminplan. Weitere Infos folgen.

Danke, wenn ihr bereits heute anfangt, gezielt dafür zu beten.

Termine:
  • 02.–05. April: Kinderferienwoche
  • 04. Mai: Jahreshauptversammlung
  • 10. Mai: Musical „Das Wagnis” bei uns im Haus vom Musical-Team Falkenstein
  • 08.–10. November: Frauenfreizeit der LKG Pfuhl