Glücklich ist, wer Freude hat an den Weisungen des Herrn und darüber nachdenkt - Tag und Nacht. Er ist wie ein Baum, der nah am Wasser steht, der Frucht trägt jedes Jahr und dessen Blätter nie verwelken. Was er sich vornimmt, das gelingt. Psalm 1,2-3
Die Dinge, mit denen wir uns beschäftigen, bestimmen unseren Alltag, unser Denken und unsere Einstellungen. Das, was das Denken eines Menschen beeinflusst, wirkt sich auf sein ganzes Leben aus. Das ist der Gedanke hier in Psalm 1. Er will ermutigen, unser Denken mit dem Wort Gottes zu füllen.
Der Psalm gebraucht ein ausdrucksstarkes Bild. Das Bild eines Baumes am Wasser. Für die Menschen in Israel ist das ein sehr bekanntes Bild. Sie lebten in einem Land, das viel Wüste hat. In der Wüste gibt es keine Pflanzen. Dort ist eigentlich alles tot. Aber wenn sie dann an den Fluss Jordan geschaut haben, sahen sie dort welche Kraft das Wasser hat. Das Wasser ist das, was dem Baum Leben gibt.
So sagt dieser Psalm ist es mit uns, wenn wir uns Leben, unseren Alltag aus der Verbindung mit Gottes Wort gestalten. Das Wort Gottes ist wie Wasser. Es gibt uns Leben.
Der Mensch, der mit dem Wort Gottes verbunden ist, der hat Leben. Der kann aufblühen.
Weil er mit dem verbunden ist, der Leben geben kann und von dem alles Leben kommt. Mit Gott.
Machst du auch bei unserer Gemeinde - Bibelleseaktion mit? Nach zwei Monaten ist vielleicht die erste Motivation dahin. Lass dich durch dieses Psalm 1 ermutigen am Lesen und Nachdenken über Gottes Wort dran zu bleiben.
Übrigens: eine Untersuchung mit 40.000 Personen von 8 bis 80 Jahren zeigt, dass es einen gewaltigen Effekt hat, wenn du dich mindestens 4x pro Woche mit Gottes Wort beschäftigst:
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30% weniger Einsamkeit
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32% weniger Wutprobleme
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40% weniger Verbitterung in Beziehungen
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57% weniger Alkoholismus
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68% weniger Sex außerhalb der Ehe
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60% weniger geistliches Stehenbleiben
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61% weniger Porno-Konsum
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200% mehr Glauben teilen
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230% mehr Jüngerschaft mit anderen
Ich wünsche dir, dass du die Kraft von Gottes Wort auch in deinem Leben erfährst.
Euer Michael
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Biblische Orientierung in Umbrüchen
Vor einigen Tagen fand das Webinar mit Prof. Rädel zu diesem Thema
statt, dass schon eine jahrelange Entwicklung hinter sich hat, aber
immer noch brandaktuell ist: Gesellschaftliche und politische
Entwicklungen wie Ehe ohne Trauschein, Ehe für alle, Gender-Mainstream,
sexuelle Vielfalt, Gesetzesänderungen in Bezug auf Familie sowie Schutz
des Lebens führen zu Diskussionen und deutlichen Veränderungen, die uns
alle betreffen. Nicht nur in der Kirche, sondern auch innerhalb der
evangelikalen Welt, d.h. der Evangelischen Allianz deutschlandweit gibt
es dazu unterschiedliche, zum Teil konträre Ansichten. Inzwischen lässt
sich ein Riss wahrnehmen, der die Einheit nicht nur bedroht, sondern
bereits Trennung bewirkt. Uns ist es wichtig, zu benennen wie wir uns
als LKG Pfuhl zu diesen Themen positionieren. Dabei sind wir uns
bewusst, dass es hierzu keine „einfache Antwort” gibt. Die Bibel ist für
uns Gottes Wort und verbindlicher Maßstab in allen Fragen des Glaubens
und der Lebensführung. Für uns als LKG Pfuhl ergeben sich daraus u. a.
folgende Antworten:
• Menschen sind nach biblischem Zeugnis als
Ebenbild Gottes als Mann und Frau geschaffen (1. Mose 1, 26.27).
Hierin liegt unsere unverwechselbare Identität und Würde. Mann und
Frau sind gleichwertig, aber nicht gleichartig.
• Dem entspricht die Ehe als eine gute Stiftung
Gottes, in der Mann und Frau einander ganzheitlich, inklusive der
geschlechtlichen Gemeinschaft, zugeordnet sind (1. Mose 2,24; Matthäus
19,4-6; Epheser 5,31f). Die eheliche Gemeinschaft zwischen einem Mann
und einer Frau ist lebenslang, exklusiv und offen für Kinder.
• Sexualität hat ihren Platz alleine im Rahmen der
Ehe und sie ist immer Gabe und Aufgabe, Geschenk und Verantwortung
zugleich, die in der durch die Sünde geprägten Welt verantwortlich
gelebt werden muss (Römer 12,2; Galater 1,4; 1. Johannes 5,19).
• Eheloses Leben wird nach biblischem Verständnis
als Gabe und vollwertige Alternative zur Ehe gewertet.
• Wir setzen uns (weiterhin) ein für den Schutz und
Würde des Menschen vom Zeitpunkt der Zeugung bis zum natürlichen Tod.
Wo das Lebensrecht und die Menschenwürde in Gefahr sind, ob es um
Abtreibung oder assistierten Suizid geht, halten wir am Leben als Gabe
Gottes fest.
Menschen mit einer anderen Weltwahrnehmung und anderen Wertüberzeugungen
respektieren und tolerieren wir. Aber eine sachliche und begründete
Darlegung unserer eigenen Werte und Sichtweise ist uns wichtig. Ganz
aktuell möchte wir in diesem Zusammenhang auf das Gesetzesvorhaben der
Bundesregierung zum Mehrelterngesetz hinweisen. Weitere Infos und die
Möglichkeit, eine Online-Petition zu unterstützen gibt es unter diesem
Link:
https://citizengo.org/de/fm/212764-mehrelterngesetz-und-neues-familienrecht-stoppen.
Euer Leitungskreis
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Passionszeit 2024 = Zeit für Buße
Wer aufbricht, tut sich leichter, wenn er seinen Rucksack mit
Beschwernissen und Lasten aus der Vergangenheit nicht länger mit sich
herumtragen muss. Buße und Vergebung sind die Schlagworte, die damit im
Zusammenhang stehen. Unter dem Jahresmotto „Aufbruch” wollen wir in
dieser Passionszeit dazu einladen, innezuhalten und zu reflektieren,
welche Dinge möglicherweise in deinem Leben stehen und auf Klärung,
Aussprache und Bereinigung warten. In der Karwoche wird es im
Gemeindehaus zu diesem Thema verschiedene Angebote geben. Doch Buße und
Vergebung brauchen manchmal mehr Zeit. Daher diese Info schon vorab.
Details zum Angebot in der Karwoche folgen. Planer und Ansprechpartner
für dieses Thema sind die Ehepaare Beckert und Richter.
Euer Leitungskreis
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Wechsel im Kassiereramt
Liebe Gemeindeglieder,
nach vielen Jahren endet meine Zeit als Kassierer. Rückblickend kann ich
nur staunen, wie wir Jahr für Jahr mit euren großzügigen Spenden die
Arbeit der LKG und die Arbeit der Missionswerke unterstützen konnten.
Dankbar bin ich für meinen Nachfolger, Manuel Müller. Er wird das Amt
des Kassierers vertrauensvoll weiterführen.
Ich danke euch von ganzem Herzen für euer entgegengebrachtes Vertrauen,
Gott segne euch dafür.
Euer Björn Berkmüller
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Eindrücke und Einblicke aus unserer Café-Paula-Arbeit
Seit knapp 4 Monaten hat nun unser Café-Paula in Pfuhl geöffnet. Hier ein paar Einblicke und Eindrücke aus der Pfuhler Hauptstraße:
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Raus aus der Komfortzone, Neues lernen und ab und zu in Panik geraten, das ist Café Paula für mich. Aber vor allem ist es eine bereichernde Teamerfahrung und die Begegnung mit vornehmlich Pfuhlern. Interessierte Fragen u nd meist positive Resonanz auf Seite der aufgeschlossenen Gäste, verändern und ermutigen. Natürlich bin ich auch überrascht von den vielen leckeren Kuchen bzw. Angeboten und ebenso von der einladenden Kreativität, vom Engagement und Durchhaltevermögen aller Beteiligten.
Mit der Zeit fühle ich mich wie ein „bunter Hund” in Pfuhl - 30 Jahre verbrachte ich hier ein verborgenes Dasein, nun werde ich immer wieder mal überraschenderweise mit meinem Vornamen angesprochen😉. Hoffentlich geht’s noch lange weiter und wir können noch viele erfreuen.
Horst Glatz
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Ich arbeite seit ein paar Wochen im Café und es bereitet mir unheimlich viel Freude! Die Mitarbeiter sind unglaublich freundlich! Diese positive Stimmung untereinander überträgt sich und unsre Gäste fühlen sich sehr wohl! Der liebevoll eingerichtete und sehr kreativ gestaltete Raum mit Pflanzen und alten Bilder aus Pfuhl verleihen diesem Café eine besonders gemütliche Wohnzimmeratmosphäre! Da kann man sich nur wohlfühlen! Rundum ein sehr gelungenes Café, was sehr gut von Pfuhlern und Auswärtigen angenommen wird - das zeigen auch die ständig ausgebuchten Tage!
Ein Café als Begegnungsstätte und Ort für Austausch hat Pfuhl gebraucht und ist ein großer Mehrwert!
Christine Glasbrenner
Wir sind uns bewusst, dass Gott uns hier uns hier gerufen und einen Weg frei gemacht hat. Und so nehmen wir unseren Auftrag wahr, im Verstehen: Gott will Menschen erreichen.
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Wir erleben, dass kirchenverletzte Menschen ihr Herz bei uns ausschütten und kämpfen, wie sie glauben können. Wir erleben, dass Menschen, die sich vom Glauben abgekehrt haben, sich eine Bibel schenken lassen und wieder drin lesen. Wir bieten Gebet an und beten für Nöte von Gästen. Und wir erleben, dass Ladies Time eine neue Dimension erreicht hat: Durch den neuen Standort ist das wie in einem Wohnzimmer zu Hause, wo wir viele „neue” Frauen begrüßen können. Wir haben nicht nur ein Café aufgemacht, sondern machen auch unsere Herzen und Ohren auf, dass wir die Gäste mit ihren Geschichten wahrnehmen. Wir sind gefragt, das Gastgeberprinzip neu zu gestalten.
Danke, für alle Unterstützung im Gebet, die wir brauchen!
Susanne Bailly
Den besten Einblick erhältst Du natürlich, wenn Du selbst vorbeikommst und dich unter die Gäste mischt! Du bist herzlich willkommen!
Danke an alle sehr fleißigen Helfer in Küche, Einkauf, Backteam, Service und im Hintergrund!
Du bist ein enorm wertvoller Teil dieses besonderen Ortes, der so in Pfuhl entstehen konnte.
Euer Café-Paula-Kernteam
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Vorstellung des neuen SV-Vorsitzenden
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Kandidaten Kurzvorstellung
Name |
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Reinmüller |
Vorname |
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Johannes |
Alter |
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47 |
Info zum Familienstatus
Seit 2003 verheiratet mit Verena, 45 Jahre alt, drei Kinder: Hanna (15), Paulina (12), Elias (10)
Beruflicher Werdegang
2003 |
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1. Theologisches Examen |
2004-2006 |
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Vikariat in Aichtal-Aich |
2006-2009 |
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Pfarrer zur Anstellung beim Amt für Missionarische Dienste |
2010 |
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Promotion zum Dr. theol. an der Universität Wien |
2009-2018 |
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Geschäftsführender Pfarrer der Kirchengemeinde Ingelfingen |
2018-2023 |
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Pfarrstelle für Innovatives Handeln und Neue Aufbrüche der ELKW |
2019-2020 |
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Fortbildung zum Fundraisingreferenten |
Seit 2023 |
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Pfarrer im Kirchenbezirk Backnang, Lehrauftrag an der Missionsschule Unterweissach |
Geistlicher Werdegang – Stationen des ehrenamtlichen Engagements
Ich bin zum Glauben an Jesus Christus durch mein Elternhaus und durch die Jugendarbeit meiner Heimatkirchengemeinde und des dortigen CVJMs gekommen. Meine Konfirmation 1991 habe ich sehr bewusst erlebt und als Auftrag verstanden, selbst als Mitarbeiter jungen Menschen von Jesus zu erzählen. Am Ende meines Zivildienstes war mir klar, Pfarrer werden zu wollen. Im Studium hat mich die >Männerrunde< geprägt 3 ein Bibel- und Gebetskreis von Studienkollegen, die mittlerweile selbst wie ich Pfarrer und Familienväter sind. Die Notwendigkeit, dass der Pfarrberuf nur durch Gebet und Schriftstudium verantwortungsvoll vor Gott und Mensch ausgeübt werden kann, führte mich zum PGB, dem Pfarrerinnen- und Pfarrergebetsbund, dem ich seit 2006 als Mitglied angehöre und dessen Gesamtvertrauensmann ich seit 2016 bin. Da sich jeder Christ in seiner Gemeinde/Gemeinschaft ehrenamtlich einbringen sollte, arbeite ich als Kinderstundenmitarbeiter im EC Wolfschlugen mit.
Ein Motivationssatz oder Wort – was ist mir im Blick auf den SV wichtig…
Ich schätze den SV als eine jesuszentrierte Gemeinschaft, der es immer wieder gelingt, Menschen geistlich zu beheimaten. Dieser Gemeinschaft möchte ich mit meinen Gaben und mit meinem Können dienen und sie gemeinsam weiterentwickeln – den Menschen zur Freude, dem Herrn zur Ehre!
Was mache ich am liebsten in meiner Freizeit?
Unternehmungen mit meiner Familie, Radfahren, Flugzeuge, Oper, Bäume schneiden, mosten.
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Musical-Team Falkenstein in der LKG
„Das Wagnis” nimmt uns hinein in die Zeit der Entstehung der ersten
Christengemeinden. In der Tat war es ein Wagnis für jeden einzelnen,
diesem Mann aus Nazareth zu folgen, sich offen zu ihm zu bekennen und
eine der ersten Hausgemeinden zu besuchen. Von Anfang an hart bekämpft,
bleiben diese Gemeinden doch standhaft. Trotz Anfeindung und Vertreibung
verbreitet sich ihre Botschaft wie ein Lauffeuer, das keine Grenzen
kennt. Schließlich erleben wir die extrem gewachsene Gemeinde aus den
verschiedensten Nationen in den Katakomben von Rom, in denen sie auf das
Urteil des wahnsinnigen Christenhassers Nero
warten…
Heute ist das Christentum die größte Glaubensgemeinschaft der
Welt!
Alle Mitwirkenden sind professionell wirkende Laien, die sich in
höchstem Maß für „ihr Musical”
engagieren.
Schauspiel, Musik, Chor, Soli, Tanz, Kostüme, Requisiten, Licht- und
Tontechnik – alles wird mit viel Liebe zum Detail überzeugend und mit
hoher Qualität dargeboten. Die Band ist live dabei, das
Sinfonieorchester „Sinfonietta” aus Dresden wurde im Studio aufgenommen
und ist dann in eingespielter Form zu hören. Verschiedene Musikstile
kommen zum Klingen und setzen sich als Ohrwürmer in die Ohren der
Besucher.
Männer und Frauen im Alter von 12-70 Jahren, darunter viele
Jugendliche, stehen auf der Bühne oder arbeiten als Assistenten und
Techniker im Vorder- und Hintergrund. Diese „bunte Mischung”, lässt die
Darbietung lebensnah und absolut vielseitig
werden.
„Das Wagnis” ist ein Highlight für alle Altersgruppen, das man nicht
verpassen
sollte.
Eine etwa 20-minütige Pause unterbricht die 3 großen
Szenen.
http://www.das-wagnis.de/
http://www.saatgutmusic.de/
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Vorabinformation:
Das Gemeindeprojekt: Leben für meine Freunde
Als Gemeinde ist es unser Anliegen und Auftrag, gemeinsam für unsere Freunde, Nachbarn und Kollegen zu beten und sie zu einem Leben mit Jesus zu ermutigen. Am Sonntag, 2. Juni 2024, starten wir mit der Predigtreihe “42 Tage- Leben für meine Freunde” und werden uns 6 Wochen intensiv mit diesem Thema beschäftigen. Die Impulse aus der Predigt werden in den Hauskreisen vertieft. Reserviert diese Zeit in eurem Terminplan. Weitere Infos folgen.
Danke, wenn ihr bereits heute anfangt, gezielt dafür zu beten.
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Termine:
- 02.–05. April: Kinderferienwoche
- 04. Mai: Jahreshauptversammlung
- 10. Mai: Musical „Das Wagnis” bei uns im Haus vom Musical-Team Falkenstein
- 08.–10. November: Frauenfreizeit der LKG Pfuhl
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